Ja zur Zersiedelungsinitiative!

Seit 1985 wurden in der Schweiz 584 Quadratkilometer überbaut. Das ist mehr als die Fläche des Genfersees. Dieser verschwenderische Umgang mit Boden hat das Gesicht der Schweiz irreversibel verändert. Wo früher fruchtbare Äcker und baumbestandene Weiden waren, stehen heute Hüsli an Hüsli, erschlossen durch tausende Kilometer Strassen. 

Bei der Debatte um die Zersiedelung geht oft vergessen, welche Folgen diese planlose Bauerei für das Verkehrsaufkommen hat. Wird am falschen Ort gebaut, zwingt das die Menschen zu weiten Wegen – eine Zwangsmobilität, die niemanden glücklich macht. Die Defizite in der Raumplanung sind ein wesentlicher Grund dafür, dass Verkehrsprobleme trotz stetigem Strassenausbau nicht gelöst werden. Die Initiative der Jungen Grünen will den unverantwortlichen Landschaftsfrass stoppen. Sagen auch Sie Ja zur Initiative gegen die Zersiedelung der Jungen Grünen – damit für kommende Generationen noch Landschaft übrig bleibt. 

21.01.2019

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